Yoga-Biographisches:
Vegetarismus: Als Kind (Jahrgang 1965) in einem kleinen katholischen Dorf im Westerwald konnte ich die Schlachtung von Schweinen auf offener Straße im Winter beobachten. Ich empfand sie als grausam und ich hatte Mitleid mit den Tieren. Im Alter von 19 Jahren beschloss ich dann endlich, Vegetarier zu werden.
Östliche Weltanschauung: mit etwa 14 Jahren las ich in einem Buch mit dem Titel „Weltreligionen“ zum ersten Mal über „Brahman“ (das Allumfassende) und „Atman“ (das innerste Selbst). Sie seien identisch! Das war (und ist) mir ein Rätsel, fasziniert(e) mich aber intuitiv. Und ich las von indischen Yogis, die ihren Körper und ihren Geist beherrschten.
Yoga- und Meditationskurse: Als junger Erwachsener (20 bis 30) besuchte ich verschiedene Meditations- und Yogakurse. Ich empfand die dort erlernten Körper- und Atemübungen als wohltuenden Ausgleich zu meinem „verkopften“ Mathematikstudium und dann zum Stress in meinem Beruf als Lehrer.
Bewusstsein: Ich hörte von der Möglichkeit eines Bewusstseins ohne gedankliche Inhalte und ich bekam selbst kurze Einblicke in diese höchste yogische Diszplin. Sich seiner selbst bewusst zu sein, ohne an etwas zu denken, ist nicht „machbar“, und trotzdem gibt es so etwas (als eher seltenes Geschenk…).
Yoga-Vidya: Mit Mitte 40 intensivierte ich meine Yoga-Praxis, um meine körperliche Flexibilität zu erhalten (bzw. um sie wieder herzustellen). Im Yoga-Zentrum Yoga-Vidya in Bad Meinberg nahm ich regelmäßig an Hatha-Yoga- und Kundalini- Yoga-Seminaren teil und in 2011 absolvierte ich dort eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer.
Von 2014 bis 2019 war ich als Yogalehrer in einer Volkshochschule tätig.
freilandyoga: Ich begann kreativ zu werden und gestaltete meine Übungspraxis so, dass ich neben den statisch gehaltenen Asanas auch fließende Übungsfolgen entwickelte und übte.
Meine Yogastunden auf Youtube:
Zu Hause übe ich regelmäßig nach angeleiteten Yogastunden.
Von 2016 bis 2018 konzipierte ich selbst Yogastunden zum Mitmachen, die die Essenz meiner Tätigkeit als Yogalehrer beinhalten (siehe "Yogastunden" - es sind stolze 13 geworden!).
Shankara (788-820):
In drei Sätzen sei es verkündet, was man in 1000 Büchern findet:
Brahman ist wirklich
Die Welt ist Schein
Das Selbst ist nichts als Brahman allein