Entspannung und Meditation:
Meditation - wie sie funktioniert - in einer Minute erklärt (klicke aufs Foto:)
Wenn der Geist Unordnung ausdrückt (Mudha), hilft die innere Wiederholung eines Mantras. Die Zerstreuung (Kshipta) wird durch eine Bemühung um Konzentration (Vikshipta) ersetzt. Gelingt die Konzentration ganz natürlich und wie von selbst, dann wird der Geist „einpünktig“ (Ekagrata). Verschwinden dann alle Konzentration und alles Bemühen wieder, so taucht reines Bewusstsein auf: Die Befreiung von allen Gedanken (Nirodha). Das Ziel des Yoga und der Meditation ist erreicht! (Patanjali: „Dann ruht der Sehende in seinem wahren Wesen“)
Meditationswitze:
Vedanta Rumoren: In meinem Kopf rumort‘s wie im Bauch einer Kuh. Das bist du? - Nicht wirklich! (Dhyata) Meister zum Schüler: „Es gibt dich nicht wirklich!“ Schüler: „Wem sagst du das?“ (Haripriya Ramani) "Und, wie geht´s deinem Sohn? Ist er immer noch arbeitslos?" "Ja, aber er macht jetzt Meditation." "Meditation? Was ist das denn?" "Weiß auch nicht genau, aber auf jeden Fall besser als rumsitzen und nichts tun." (Sista T) Da bin ich nun, ich armes Huhn, und kann nichts tun ... - am besten wär's, in mir zu ruh'n! (Muni) |
Patanjali:
Yogash chitta–vritti–nirodhah
Yogash = Yoga ist; chitta = Geist, Verstand; vritti = Gedanken(wellen), nirodhah = Zur–Ruhe–Bringen, Aufhören
Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist